„Current signs“
kuratiert von Enar de Dios Rodriguez
Für das Projekt „Current signs“ wurden zeitgenössische Künstler/innen eingeladen, ihre aktuellen Anliegen und Forderungen in Form von Protestschildern auszudrücken. Wofür müssen wir aufstehen und unsere Stimme erheben? Was soll publik gemacht werden? Welche Umstände können wir nicht akzeptieren? Die von den Künstler/innen entworfenen 16 Protestschilder geben eine visuelle Antwort auf diese wichtigen Fragen. Die Auflage von 50 Stück steht den Besucher/innen – solange der Vorrat reicht – zur kostenlosen Mitnahme zur Verfügung. Zu sehen vom 20. Februar bis 28. März 2018 im weissen haus.
„Current signs“ wurde aus der Sorge um die aktuelle politische Landschaft und den Aufstieg (sowie der gesellschaftlichen Hinnahme) rechtsextremistischer, fremdenfeindlicher und rassistischer Ideologien geboren. Wie immer – aber vielleicht jetzt dringlicher als je zuvor – müssen wir unsere Anliegen sichtbar machen, unserer Ideen mit Anderen teilen. Current signs ist eine Aufforderung, vom Recht auf Protest Gebrauch zu machen.
mit Beiträgen von
Pablo Chiereghin / Anetta Mona Chişa & Lucia Tkáčová / Johannes Gierlinger / Marina Gržinić & Aina Šmid / Siggi Hofer / Klub Zwei / Milan Mijalkovic / Ryts Monet / monochrom / Ivette Mrova Zub / Yoshinori Niwa / Sekretariat für Geister, Archivpolitiken und Lücken (SKGAL) / UBERMORGEN / Flora Watzal / Christina Werner / WochenKlausur
AUSSTELLUNG im das weisse haus
Eröffnung: 20. Feber 2018, 19h
Ausstellungsdauer: 21. Feber – 28. März 2018 // Dienstag bis Freitag 13h –19h, Samstag 12h –17h, sowie nach Terminvereinbarung